Servus aus dem Salzkammergut zum Thema Hundefreundliche Unterkünfte.
Mhm. Jene Unterkünfte, die sich „ganz besonders um das Wohlbefinden der geliebten Vierbeiner der Hotelgäste zu kümmern“. Ahhhh-ja.
Blöd nur, das auf diesen „Slogan“ viele Betreiber von Unterkünften aller Art setzen. Nur, was steckt dahinter?
Woran erkennst du, ob sich bei diesem Angebot nicht doch eher um ein „nach Gästen hecheln“ verbirgt? Erste Hinweise erfährst du in den nachfolgenden Zeilen, weitere Merkmale von „echt“ hundefreundlichen Unterkünften findest du weiter unten in der Checkliste zum Thema.
Und wieviel diese hundefreundliche Unterkunft* kosten darf!
Woran du echt! hundefreundliche Unterkünfte erkennst
Was sind also die Merkmale von tatsächlich hundefreundlichen Unterkünften? In der sich sowohl dein Hund wie du dich „pudelwohl“ fühlst?
Der erste Anhaltspunkt stellt zumeist das Internet – und das läuft über von Anzeigen für „hundefreundliche“ Unterkünfte. Samt seinen mehr oder weniger hilfreichen Portalen.
Worauf bei der Suche nach deiner Unterkunft zu achten ist
Ein erster Tipp: Was sagen andere Gäste
Sieh dir zuerst auf den Webseiten der jeweiligen Unterkunft die Bewertungen an: Findest du hier echte Bewertungen von echten Gästen? Wenn ja, ist das schon einmal besser, als wenn diese gekauft „klingen“.
Achte hier besonders darauf, ob und welche Merkmale ehemalige Gäste mehrheitlich hervorheben (wenn sie den echte Gäste waren): Ist es der Wellnesbereich für sie selbst oder etwa die Möglichkeit zur (bezahlten) Hundebetreuung?
Ersteres zeigt die Zufriedenheit der Gäste – aus menschlicher Sicht (was nicht unwichtig ist, aber kein Indiz für eine hundefreundliche Unterkunft!).
Wird hingegen die hundefreundliche Ausstattung oftmals betont, kommst du einer guten Unterkunft für euch beide schon ein Stückchen näher.
Tipp Nummer zwei bei deiner Suche nach deiner passenden Unterkunft:
Einfacher wird die Suche nach deiner perfekten Unterkunft, wenn du zb. folgende Einträge / Bewertungen vorfindest:
Wenn eine hundefreundliche Unterkunft etwa auch eine eigene
… dann dürfte die Qual der Wahl nur noch an deinen finanziellen Möglichkeiten liegen.
Was darf (d)eine hundefreundliche Unterkunft* kosten?
Die Frage aller Fragen? Eigentlich nicht. Zumal jeder Urlauber selbst am besten wissen sollte, was für ihn finanziell drin ist – oder eben nicht.
Um die Frage in diesem Kapitel zu beantworten, konzentriere ich mich darauf, was alle Unterkünfte gemein haben: die Zuschläge für deinen Hund / deine Hunde.
Denn dieser Anhaltspunkt ist ein wesentlicher Faktor bei der Auswahl einer echt! hundefreundlichen Unterkunft. Wird der Zuschlag / die Zuschläge für deinen Hund auf der jeweiligen Unterkunfts-Webseite klar und deutlich kommuniziert?
Wenn nicht, kann es zu bösen Überraschungen kommen: Aufpreise für nichts (kein hundefreundliches Angebot), zu teuer oder die Kosten für Hunde werden erst im Nachhinein (meist zu teuer) verrechnet.
Für was wird dieser Zuschlag eigentlich verrechnet? Weil Hunde mehr Dreck machen als Kinder? Halte ich für ein falsches Argument. Auch verursachen Hunde kaum mehr oder weniger Schäden als (Klein)-Kinder.
Das Argument, der Zuschlag müsse sein, da eine zusätzliche Endreinigung nötig ist, zieht bei mir (als Vater von zwei Kindern und Hundebesitzer) nicht.
Zumal ich eine gründliche Reinigung bei jeder Unterkunftskategorie erwarte – oder nicht?
Fakt ist: Dieser Aufpreis wird verrechnet. Hundefreundlich oder nicht – dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Also gut, wenn schon zu bezahlen, dann wäre natürlich eines zu beantworten:
Wie viel darf der Zuschlag ausmachen?
Kurz: Annehmbare Zuschläge liegen meist zwischen 5€ bis ca. 35€ pro Hund. Beachte auch, das einige hundefreundliche Unterkünfte* eine Kaution von bis zu mehreren hundert Euro verlangen (die du hoffentlich beim Auschecken zurückbekommst 😉 ).
Diese dient als Kaution falls Schäden in den Räumlichkeiten entstehen (finde ich legitim und hat nichts mit der echten Hundefreundlichkeit zu tun – eine nachvollziehbare unternehmerische Absicherung).