Ernährung von Hunden in höheren Lagen: Tipps für eine gesunde Bergtour mit deinem Vierbeiner

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  • Beitrags-Kategorie:Ernährung (Hund)
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Servus aus dem Salzkammergut zum wichtigen Thema Ernährung von Hunden (bei Bergtouren und Wanderungen)!

Planst du einen Urlaub in den Bergen und möchtest deinen treuen Vierbeiner mitnehmen? Das ist eine super Idee! Geht aber auch nicht ohne Fellnase(n), oder?

Aber bevor du und dein Hund die Berge erklimmt, gibt es einige Dinge zu beachten. Zum Beispiel an die Ernährung von Hunden in Höhenlagen.

Denn in höheren Lagen haben Hunde besondere Ernährungsbedürfnisse, um fit und gesund zu bleiben.

In diesem Artikel werde ich dir alles erklären, was du wissen musst, um deinen Hund auf eure gemeinsame Bergtour vorzubereiten.

Wichtige Aspekte der Ernährung von Hunden bei Wanderungen in höheren Lagen

Die Basics: Was bedeuten „höhere Lagen“ (in den Bergen)?

Als erfahrener Bergfex samt erfahrenem Berghund (Ronja „Räubertochter“ 😉 ) haben wir viele Touren in unterschiedlichen Höhenlagen gemacht und ich will kurz erklären, was ich darunter verstehe.

Wenn wir über „höhere Lagen“ sprechen, meinen wir in der Regel Gebiete, die über den niedrigeren Regionen der Berge liegen.

Stell dir vor, du wanderst auf einem Bergweg, und je höher du kommst, desto weiter entfernst du dich vom Tal und den tieferen Ebenen.

Das bedeutet, dass sich die Landschaft verändert und du in Gebiete gelangst, die steiler, felsiger und möglicherweise auch kälter sind.

In diesen höheren Lagen kannst du oft spektakuläre Ausblicke genießen, aber es gibt auch einige Dinge zu beachten. Die Luft wird dünner, was bedeutet, dass es weniger Sauerstoff gibt.

Das kann dazu führen, dass du dich schneller erschöpft fühlst und dein Hund möglicherweise auch.

Es kann auch kälter sein, da die Temperaturen mit zunehmender Höhe abnehmen. Das ist wichtig zu wissen, da du dich und deinen Hund entsprechend kleiden musst, um warm zu bleiben.

Eine andere Herausforderung in höheren Lagen sind die Geländebedingungen.

Die Wege können steiler, unebener und anspruchsvoller werden. Dein Hund muss möglicherweise über Felsen klettern oder über schmale Pfade laufen.

Es ist wichtig, dass er genügend Ausdauer und Geschicklichkeit hat, um damit umzugehen. Daher ist es ratsam, deinen Hund vorher auf Wanderungen in niedrigeren Höhen vorzubereiten, um seine Fähigkeiten zu verbessern.

Wenn du einen Urlaub mit deinem Hund in den Bergen planst, solltest du dich bewusst sein, dass es in höheren Lagen einige zusätzliche Herausforderungen gibt.

Es ist wichtig, dass du dich und deinen Hund gut vorbereitest, um sicherzustellen, dass ihr beide die Wanderung genießen könnt.

Achte auf die Höhenlage, die Geländebedingungen und das Wetter, um die richtige Ausrüstung und die geeigneten Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Ich hoffe, diese Informationen helfen dir dabei, das Konzept der „höheren Lagen“ in den Bergen besser zu verstehen. Wenn du weitere Fragen hast oder weitere Informationen zu diesem Thema benötigst, zögere nicht, mich via Kommentar zu fragen. Du hilfst mit deinen Fragen auch vielen anderen Bergfex:Innen mit Hund!

Warum haben Hunde in höheren Lagen spezielle Ernährungsbedürfnisse?

Ganz einfach: Die Bedingungen in den Bergen unterscheiden sich von denen in niedrigeren Gebieten. Die Luft ist dünner, es kann kälter sein und der Aufstieg erfordert oft mehr Anstrengung. All das beeinflusst den Stoffwechsel deines Hundes und seinen Bedarf an Nährstoffen.

Ein wichtiger Aspekt ist der Wasserverlust. In höheren Lagen trocknet die Luft schneller aus, was zu einer erhöhten Verdunstung führt.

Thema Kalorien bzw. Energieverbrauch

Beim Wandern in den Bergen verbrennt dein Hund mehr Energie als im Flachland. Die anstrengenden Anstiege und das Laufen auf unebenem Terrain erfordern eine erhöhte Muskelarbeit. Daher benötigt dein Hund mehr Kalorien, um seine Energie aufrechtzuerhalten.

Es ist wichtig, dass du seine Futtermenge entsprechend anpasst. Infos dazu auch im nachfolgenden Lesetipp:

Gibt es spezielle Nahrung für Hunde in höheren Lagen?

Ja, tatsächlich gibt es Hundefutter, das speziell auf die Bedürfnisse von Bergwanderungen zugeschnitten ist. Diese Futtersorten enthalten oft mehr Proteine und Fette, um den gesteigerten Energiebedarf abzudecken.

Außerdem können sie Zutaten wie etwa getrocknetes Fleisch oder Fisch enthalten, um die natürlichen Bedürfnisse deines Hundes zu berücksichtigen.

Neben der Ernährung gibt es noch andere Dinge, die du beachten solltest.

Zum Beispiel ist es enorm wichtig, dass dein Hund gut trainiert ist, bevor ihr in die Berge geht. Einige Wanderungen können anspruchsvoll sein und erfordern Ausdauer und Geschicklichkeit.

Stelle sicher, dass dein Hund ausreichend Kondition hat und an ausgedehnte Wanderungen bzw. Bergtouren gewöhnt ist.

Checkliste zur Ernährung von Hunden in höheren Lagen

Jetzt, da du über die besonderen Ernährungsbedürfnisse von Hunden in höheren Lagen Bescheid weißt, kannst du eine Checkliste erstellen, um sicherzustellen, dass du nichts vergisst:

  • Immer das Wichtigste: Ausreichend Wasser für deinen Hund mitnehmen.
  • Das richtige Hundefutter für Bergtouren besorgen.
  • Die Futtermenge entsprechend anpassen, um den gesteigerten Energiebedarf abzudecken.
  • Snacks oder Leckerlis* für unterwegs mitnehmen, um deinen Hund zwischendurch zu belohnen.
  • Prüfe, ob dein Hund ausreichend trainiert ist und über genügend Kondition verfügt.
  • Den Gesundheitszustand deines Hundes vor der Bergtour beim Tierarzt überprüfen lassen.
  • Ein Erste-Hilfe-Set* für Hunde mitnehmen, das Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und andere wichtige Utensilien enthält.
  • Den Wetterbericht überprüfen und deinen Hund entsprechend kleiden (z. B. mit einem wärmenden Mantel bei kaltem Wetter).
  • Den Hundeausweis, Impfpässe und andere wichtige Dokumente mitnehmen, falls du Grenzen überquerst oder in einem hundefreundlichen Hotel bzw. einer Hütte übernachten möchtest (was aber im Normalfall eh geplant sein sollte).

Noch ein kurzes Fazit

Jetzt bist du bestens vorbereitet, um mit deinem Hund die wunderschönen Berglandschaften zu erkunden! Vergiss nicht, immer auf die Bedürfnisse deines Hundes zu achten und Pausen einzulegen, damit er sich ausruhen und erholen kann.

Beobachte auch sein Verhalten, um Anzeichen von Erschöpfung oder Überanstrengung frühzeitig zu erkennen.

Hast du bereits Erfahrungen mit Wanderungen in den Bergen mit deinem Hund gemacht? Weitere Tipps oder Fragen zu diesem Thema? Teile deine Erfahrungen und Gedanken in unserem Gipfelbuch! Ich bin gespannt darauf, von dir zu hören.

Bis dahin wie immer: bleibt’s aufm Weg!

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