Servus und Hallo aus dem Salzkammergut, Bergfex:In, heute befasse ich mich mit dem Thema: „Mountain Mindset“.
Was ist bzw. was meine ich mit (dem richtigen) Mountain Mindset*?
Nun, bist du schon einmal in den Bergen gewesen und hast dich gefragt, wie sehr deine Gedanken deine Bergtour beeinflussen können? Glaub mir, das ist keine einfache Frage.
Ich werde in diesem Beitrag versuchen zu erklären, warum das richtige „Mountain Mindset“ so wichtig ist.
Ein Hinweis und Alternative zu „echten“ Bergtouren
Manchmal ist es nicht möglich, so oft in die Berge zu gehen, wie wir es gerne hätten. Vielleicht wegen des Wetters, Verpflichtungen zu Hause oder aus anderen Gründen.
Aber das bedeutet nicht, dass wir unser „Mountain Mindset“ vernachlässigen müssen. Vergiss nicht, beim „Mountain Mindset“ geht es um primär um deine persönliche Entwicklung*!
Es gibt immer Wege, unsere Gedanken zu schärfen und unsere Verbindung zur Natur zu stärken, auch wenn wir nicht physisch in den Bergen sind.
Hier kommt das „MOUNTAIN MINDSET“ Online-Programm* ins Spiel. Es ist das erste seiner Art, das Mindset-Training und Yoga kombiniert, um deine (Stress)-Resilienz zu optimieren, die Kraft deiner Gedanken zu nutzen und Fokusstrategien zu entwickeln, um deine persönlichen Ziele zu erreichen.
Durch dieses Programm baust du dein positives Mindset* nachhaltig auf, selbst wenn du nicht über die Bergpfade streifen kannst.
In diesem Programm lernst du die besten Techniken kennen, die dir Klarheit und neue Erfahrungen mit dir selbst bringen. Es wird dir helfen, deine persönliche Routine zu entwickeln, damit du auch in Zeiten, in denen du nicht in den Bergen bist, das Gefühl von Freiheit und Verbundenheit erleben kannst.
Also, selbst wenn du gerade nicht die Möglichkeit hast, eine Bergtour zu machen, kannst du immer noch an deinem „Mountain Mindset“ arbeiten und deine innere Stärke stärken.
Die Basics: Was versteht man unter „Resilienz“?
„Resilienz“ ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, besonders in Bereichen wie Psychologie, Pädagogik und auch im alltäglichen Sprachgebrauch.
Im Kontext der menschlichen Psyche beschreibt Resilienz die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen zu bewältigen, sich von Rückschlägen zu erholen und sogar gestärkt aus ihnen hervorzugehen.
Stell dir vor, du bist wie eine Feder: Wenn du auf eine Belastung oder Herausforderung triffst, kannst du dich biegen und flexibel bleiben, ohne zu brechen. Resilienz hilft dir dabei, trotz Schwierigkeiten weiterhin positiv zu bleiben und nach vorne zu schauen*.
Verschiedene Faktoren, die die Resilienz beeinflussen können, darunter:
Resilienz ist keine angeborene Eigenschaft, sondern kann entwickelt und gestärkt werden.
Durch das Bewusstsein für die eigenen Stärken und Ressourcen sowie durch die Entwicklung von Bewältigungsstrategien können Bergfex:Innen ihre Resilienz steigern und besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.
Ein Beispiel wie Gedanken den Unterschied machen
Als passionierter Bergfex bin ich schon durch viele Höhen und Tiefen gewandert – im wahrsten Sinne des Wortes. Und eines habe ich dabei gelernt:
Deine Gedanken können den Unterschied zwischen einem großartigen Tag in den Bergen und einer mühsamen, frustrierenden Tour ausmachen.
Lass mich dir eine Geschichte erzählen, um das zu verdeutlichen. Vor einigen Jahren plante ich eine Bergtour auf die „Hohe Schrott“ bei Bad Ischl im Salzkammergut. Die Sonne schien, obwohl noch sehr sehr früher Frühling zwitscherten Vögel, alles schien perfekt.
Doch während des Aufstiegs begann ich, an mir selbst zu zweifeln. „Bin ich fit genug für diese Tour?“, „Was ist, wenn das Wetter umschlägt?“, „Schaffe ich es bei dem tiefen Schnee überhaupt bis zum Gipfel?“
Diese negativen Gedanken begannen sich in meinem Kopf festzusetzen wie eine dicke Wolke, die die Sonne verdeckt. Und was glaubst du? Die Tour wurde zu einer echten Herausforderung.
Jeder Schritt war mühsam, jeder Atemzug schwer. Es war, als ob meine Gedanken meine Beine schwerer machten, als sie eigentlich waren.
Erst als ich am Ziel ankam und die atemberaubende Aussicht sah, wurde mir klar, wie sehr ich mich selbst sabotiert hatte.
Ich hatte mich so sehr auf meine Ängste und Sorgen konzentriert, dass ich fast vergessen hatte, die Schönheit und Freiheit der Berge zu genießen.
Das richtige „Mountain Mindset*“: nicht nur bei Bergtouren
Seit diesem Erlebnis habe ich gelernt, wie wichtig es ist, das richtige „Mountain Mindset“ zu haben*. Und dabei geht es nicht darum, positiv zu denken, als ob alles immer perfekt wäre.
Nein, es geht vielmehr darum, deine Gedanken bewusst zu lenken und sie auf das zu fokussieren, was wirklich wichtig ist: den Moment, die Natur, das Hier und Jetzt.
Wenn du das nächste Mal in den Bergen unterwegs bist, probiere doch mal Folgendes aus: Statt dich auf negative Gedanken zu konzentrieren, lenke deine Aufmerksamkeit* auf die Schönheit um dich herum.
Atme tief ein und spüre die frische Bergluft in deinen Lungen. Spüre den Boden unter deinen Füßen und die Kraft in deinen Beinen.
Und wenn du merkst, dass dich Zweifel und Ängste überkommen, erinnere dich daran, dass du stärker bist, als du denkst. Du hast schon so viele Hürden gemeistert, warum sollte diese Bergtour eine Ausnahme sein?
Das richtige „Mountain Mindset“ kann dir helfen, deine Grenzen zu überwinden, dich selbst zu übertreffen und die Schönheit der Berge in vollen Zügen zu genießen. Also, sei mutig, sei positiv und vor allem: Bleib entspannt, auch wenn der Weg steil wird.
Hast du eigene Erfahrungen zu diesem spannenden Thema? Dann rein in die Kommentare damit, und wie immer: bleibt’s auf’m Weg!