Thema Bergtouren im Winter!
Winterzeit ist eine etwas andere Tourenzeit! Nicht besser, nicht schlechter, einfach anders. In vielerlei Hinsicht. Über den Reiz und die Herausforderungen zu Winter-Bergtouren findest du bereits einige Beiträge im MAG – zum Beispiel hier (nutz auch die Suchfunktion für spezielle Fragen).
In diesem Beitrag findest du weitere Tipps und Erfahrungen zum Thema Bergtouren im Winter, speziell, wenn du mit deiner Fellnase unterwegs bist.
Hier teile ich meine Erfahrungen und gebe dir Tipps, wie du und deine Fellnase sicher, bequem und mit Spaß an Wanderungen, Bergwanderungen und Bergtouren im Winter auf verschneite Gipfel kommt.
Fragen, die euch auf den Weg bringen
Bevor es mit euren Bergtouren im Winter losgeht, stelle dir ein paar wichtige Fragen:
- Wie fit ist dein Hund für winterliche Aktivitäten?
- Welche Routen eignen sich am besten für den Winter?
- Welche Ausrüstung braucht ihr, um warm und sicher zu bleiben?
Lasst uns gemeinsam diese Punkte beleuchten …
Worauf achten, wie planen, Thema Sicherheit und welche Ausrüstung muss sein
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Die Basics und eine grundlegende Checkliste

Winterliche Bergtouren mit deinem Hund können wunderbare Erlebnisse bieten, erfordern jedoch besondere Vorbereitung. Hier sind erste wichtige Tipps, um sicher und gut vorbereitet in den Winterbergen unterwegs zu sein:
Vorbereitung auf Bergtouren im Winter
Mit der passenden Ausrüstung unterwegs
Auf dem sicheren Weg (Tourenplanung)
So findest du hundegerechte Routen
Wenn es um winterliche Bergtouren mit Hund geht, ist die Auswahl der richtigen Route entscheidend. Hier sind einige detaillierte Informationen und weiterführende Tipps, um sicherzustellen, dass du und dein pelziger Begleiter die winterlichen Abenteuer in vollen Zügen genießen könnt.
1. Berücksichtige die Fitness deines Hundes
Nicht alle Hunde sind gleich fit, und das gilt besonders im Winter. Ein älterer Hund oder eine Rasse, die weniger Kälte verträgt, benötigt möglicherweise kürzere Strecken und mehr Pausen. Beobachte deinen Hund während der Tour aufmerksam und reagiere entsprechend auf seine Bedürfnisse.
2. Achte auf Schneeverhältnisse und Gelände
Die Beschaffenheit des Schnees und des Geländes spielt eine entscheidende Rolle. Tief verschneite Wege können anstrengend für deinen Hund sein, also wähle Routen, die nicht nur malerisch sind, sondern auch eine angemessene Schneedecke haben. Ein gemäßigtes Gelände minimiert das Risiko von Verletzungen und sorgt für ein angenehmes Wandererlebnis.
3. Rücksichtnahme auf Wild (RespekTIERE)
Während du die winterliche Landschaft erkundest, achte darauf, dass du die Tierwelt nicht störst. Viele Tiere sind im Winter besonders empfindlich, da sie Energie sparen, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Halte deinen Hund in Schach und respektiere die Ruhe der Natur. Dies trägt nicht nur zum Naturschutz bei, sondern erhöht auch die Chancen, wild lebende Tiere aus der Nähe zu beobachten.
4. Berücksichtige lokale Regelungen
Verschiedene Regionen haben unterschiedliche Vorschriften in Bezug auf Hunde in den Bergen. Einige Gebiete erfordern möglicherweise eine Leinenpflicht, während andere Hunde möglicherweise ganz ausschließen. Recherchiere im Voraus und respektiere die örtlichen Regeln, um unangenehme Überraschungen während deiner Tour zu vermeiden.
5. Notfallplan für deinen Hund
Es ist immer klug, für den Notfall vorbereitet zu sein. Trage nicht nur eine Erste-Hilfe-Ausrüstung für dich selbst mit, sondern auch eine speziell für Hunde. Kenne die Anzeichen von Unterkühlung und überprüfe regelmäßig die Pfoten deines Hundes auf Schnee- oder Eisballen. Schutzstiefel können hierbei eine sinnvolle Ergänzung sein.
6. Tipp für die Planung: Hundefreundliche Unterkünfte
Wenn deine Bergtour mehrere Tage dauert, plane im Voraus und wähle hundefreundliche Unterkünfte (günstig und in deiner Wahlregion zb. auf Hotelbox).
Nicht alle Hotels oder Hütten akzeptieren Vierbeiner, und es ist wichtig, dass dein Hund nach einem Tag voller Abenteuer einen gemütlichen Schlafplatz hat.
Durch die Beachtung dieser Details schaffst du die optimalen Voraussetzungen für unvergessliche Bergtouren im Winter. Bleibe aufmerksam, sei für deinen Hund da und genieße die wunderschönen winterlichen Landschaften in vollen Zügen.
Die richtige Ausrüstung: Ein Muss für Hund und Mensch
Damit eure Bergtour im Winter mit Hund zu einem sicheren und komfortablen Erlebnis wird, ist die Auswahl der passenden Ausrüstung entscheidend. Hier erfährst du detaillierte Informationen und weiterführendes Wissen, damit du optimal vorbereitet bist.
1. Warme Kleidung für Mensch und Hund
Für dich: Mehrschichtige Kleidung ist im Winter unerlässlich (Thema Zwiebelschicht). Beginne mit einer feuchtigkeitsableitenden Basisschicht (Base-Layer), gefolgt von einer isolierenden Schicht (Mid-Layer) und einer wasser- und winddichten äußeren Schicht (Shell- oder Hardshell-Layer).
Vergiss nicht, warme Handschuhe* und eine Mütze einzupacken 😉
Für deinen Hund: Ein isolierender Hundemantel oder eine Decke ist besonders wichtig, um deinen pelzigen Freund vor Kälte zu schützen. Achte darauf, dass die Kleidung wie auch bei dir atmungsaktiv ist und deinem Hund ausreichend Bewegungsfreiheit ermöglicht.
2. Rutschfeste Schuhe
Für dich: Wasserdichte und rutschfeste Wanderschuhe sind im Winter unverzichtbar. Achte darauf, dass sie genügend Grip auf schneebedeckten Pfaden bieten.
Für deinen Hund: In einigen Fällen können Schutzstiefel für Hunde notwendig sein, um ihre Pfoten vor Eis, Schnee und Streusalz zu schützen. Teste die Stiefel vor der Tour, um sicherzustellen, dass sich dein Hund darin wohlfühlt.
3. Selbstverständlich: Wasser und Proviant
Natürlich die Wasserversorgung: Winterluft kann täuschen, und es ist leicht, die Bedeutung von ausreichender Flüssigkeitszufuhr zu übersehen bzw. zu unterschätzen. Trage ausreichend Wasser für dich und deinen Hund mit. In verschlossenen Behältern gefriert es nicht so leicht.
In puncto Proviant: Energieriegel, Nüsse und getrocknete Früchte sind leicht zu transportieren und bieten eine schnelle Energiequelle. Für deinen Hund empfehlen sich energiereiche Snacks, die ihm zusätzliche Wärme und Energie spenden.
4. Erste-Hilfe-Sets für Mensch und Hund
Ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Set* ist unverzichtbar. Neben den üblichen Verbandsmaterialien solltest du auch an spezielle Hundeverbandsmaterialien denken.
Kenne die Anzeichen von Unterkühlung und achte auf die Gesundheit deines Hundes während der Tour.
Mit dieser umfassenden Ausrüstung steht einem sicheren und abenteuerlichen Winterausflug mit deinem Hund nichts mehr im Wege.
Der Wintercheck: Vor der Tour nochmal alles überprüfen
Bevor ihr euch auf den Weg macht, ist ein gründlicher Check notwendig. Überprüfe die Wettervorhersage, den Zustand der Wege und die örtlichen Regelungen für Hunde.
Winterzauber und Naturmomente: Die Magie der Berge erleben
Die winterlichen Berge sind nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern bieten auch eine ganz besondere Atmosphäre. Hier erfährst du mehr über die einzigartigen Naturmomente und wie du sie optimal einfangen kannst.
1. Die Stille des Winters genießen
Im Winter legt sich eine unvergleichliche Stille über die Berge. Der Schnee dämpft Geräusche, und die Natur scheint innezuhalten. Nimm dir einen Moment Zeit, um diese besondere Ruhe zu genießen und dich mit der Umgebung zu verbinden.

2. Die Faszination des Schnees
Der frische, knirschende Schnee unter deinen Füßen verleiht deiner Bergtour eine magische Note. Beachte jedoch, dass nicht alle Wege gleich gut präpariert sind
Schneeschuhwandern ist mehr als ein Tipp: Es ist eine großartige Möglichkeit ist, abseits der ausgetretenen Pfade die Stille der verschneiten Landschaft zu erleben.
Winterliche Fotografie und Videoaufnahmen
Halte diese zauberhaften Wintermomente fest, als Erinnerung für einmalige Augenblicke. Ich verwende seit einer weile die DJI Pocket 2 Creator Combo (Testbericht). Diese kompakte Kamera (Gimbal) eignet sich ideal für jede Art von Outdoor-Abenteuer.
Mit ihrer stabilisierten 4K-Kamera und verschiedenen intelligenten Aufnahmemodi ermöglicht sie atemberaubende Bilder und Videos, selbst unter winterlichen Bedingungen (einige Videos die ich mit diesem Gimbal gedreht habe kannst du im BERG-VAN:MAG YouTube Kanal sehen).
Hier eine Filmchen zu einer (herbstlichen) Bergtour mit Hund im Großarltal (zum Beitrag im MAG)
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Empfehlung für unverwackelte, High-Quality Bilder: DJI Pocket 2* Creator
Ich kann die DJI Pocket 2 Creator Combo* wärmstens empfehlen. Die Kombination aus kompakter Größe und beeindruckender Leistung macht sie zu einem idealen Begleiter für Bergtouren.
Die Möglichkeit, in 4K aufzunehmen und dabei die Kamera stabil zu halten, ermöglicht professionell aussehende Aufnahmen selbst in anspruchsvollem Terrain.
Tipps für Winteraufnahmen
- Batterien und Speicher: Da Kälte die Batterielaufzeit verkürzen kann, empfehle ich, eine Powerbank mitzunehmen und sicherzustellen, dass du genügend Speicherplatz für deine Aufnahmen hast.
- Stabilisierung: Nutze die integrierte Stabilisierung der DJI Pocket 2 Kamera*, um selbst bei winterlichen Bedingungen ruhige und klare Aufnahmen zu gewährleisten.
- Kreativität: Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven und Einstellungen, um die einzigartige Schönheit der winterlichen Landschaft einzufangen.
Den Moment genießen und teilen
Während du die Winterlandschaft erkundest, vergiss nicht, den Moment zu genießen. Fotografiere und filme nicht nur für die Erinnerungen, sondern auch, um diese mit anderen zu teilen.
Deine Erfahrungen können inspirieren und andere dazu ermutigen, ebenfalls die Schönheit der Berge im Winter zu erleben.
Winterliche Lichtverhältnisse
Die winterliche Sonne wirft sanfte, warme Farben auf die schneebedeckte Landschaft. Nutze die besonderen Lichtverhältnisse, um einzigartige Aufnahmen zu erstellen. Spiele mit dem Kontrast zwischen Schatten und Licht, um die Magie der Berge in deinen Bildern einzufangen.
Nutze deine DJI Pocket 2 Creator Combo*, um diese unvergesslichen Momente festzuhalten und teile sie auf deinem Blog, um auch andere Wanderer für die Schönheit der winterlichen Berge zu begeistern.
Deine Erfahrungen sind gefragt!
Hast du schon Erfahrungen mit Bergtouren im Winter gemacht? Welche Routen und Ausrüstung empfiehlst du? Teile deine Tipps und Erlebnisse in den Kommentaren – lass uns zusammen eine Community aufbauen, die von gemeinsamen Abenteuern lebt!
Ich freue mich darauf, von deinen winterlichen Erlebnissen zu hören und wünsche dir und deinem Vierbeiner erlebnisreiche Touren durch die verschneite Berglandschaft!
Bis dahin wie immer: bleibt’s auf’m Weg!