Servus aus dem Salzkammergut zum Thema: Gefahren im Gebirge für Hunde – Die häufigsten Ursachen und wie Du sie vermeidest!
Als Hundebesitzer, der gerne in den Bergen wandert, ist es wichtig – und deine Verantwortung! – die Risiken für deinen geliebten Vierbeiner zu kennen
Eine Bergtour kann schnell zur Gefahr für den Hund werden, wenn man nicht aufpasst.
Deshalb möchte ich dir einige wichtige Informationen mit Dir teilen, um zu vermeiden das du und dein Hund in Bergnot geratest.
In diesem Beitrag zum Thema Hundewissen erfährst du, welche die häufigsten Ursachen für Hunde in Bergnot sind und wie du diese vermeiden kannst.
Gefahren im Gebirge für Hunde – Was solltest Du als Hundebesitzer beachten?
Die häufigsten Gefahren im Gebirge für Hunde
Warum geraten Hunde in Bergnot?
Oftmals unterschätzen Hundebesitzer die Anforderungen, die eine Bergtour an unseren Vierbeiner stellt. Hunde sind ebenso wie Menschen von der Höhe und den Witterungsbedingungen betroffen.
Es ist daher wichtig, einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um den Hund auf Bergtouren zu schützen.
Hier sind die häufigsten Ursachen für Hunde in Bergnot:
Wie kann ich meinen Hund vor Erschöpfung schützen?
Viele Hunde sind so begeistert von der Natur und dem gemeinsamen Erlebnis, dass sie ihre eigenen Grenzen überschreiten und sich überfordern. Das kann zu Erschöpfung und Dehydration führen.
ACHTUNG: AUCH erschöpfte Hunde sind voller Energie und wollen immer weiterlaufen. Wenn Du bemerkst, dass Dein Hund zu erschöpft ist, musst Du eine Pause einlegen.

Trage eine Wasserflasche für Deinen Hund mit Dir und gib ihm regelmäßig zu trinken. Bedenke, dass Hunde schneller dehydrieren als Menschen. Überhitzte Hunde regulieren ihre Körpertemperatur anders als Menschen.
Wenn es zu heiß ist, können sie schnell überhitzen – was zu lebensbedrohlichen Situationen führen kann.
Wähle Bergtouren mit schattigen Wegen und bringe Wasser und eventuell auch eine Kühlmatte für Deinen Hund mit.
Klick auf folgenden Teaser um mehr zum Thema Hitzschlag, Anzeichen, Prävention, erste Hilfe usw. zu erfahren:
Welche Gefahren lauern in den Bergen für Hunde?
Hinweis für Bergfex:Innen mit Hund(en)
Steile Wege, Steine, Äste, scharfkantige Felsen, unwegsames Gelände und andere Hindernisse bergen Risiken für Verletzungen, wie Schnittwunden, Pfoten Verletzungen oder Knochenbrüche.
Wenn Dein Hund zum Beispiel im Übermut 😉 zu schnell rennt, kann er auf unebenem Boden stolpern und sich verletzen. Achte darauf, dass Du immer eine Verbandsausrüstung für Deinen Hund dabei hast.
Das Bergabgehen ist für Hunde oft schwieriger als das Bergaufgehen.
Hunde können leicht stolpern und stürzen. Achte darauf, dass Du Deinen Hund bei steilen Abstiegen immer anleinst (ich meine damit eigentlich schon „Kletterei“ 😉 ).
Weitere Gefahren im Gebirge & Checkliste
Wetterbedingungen: Plötzliche Wetterumschwünge wie Sturm, Gewitter oder Nebel können gefährlich werden und die Orientierung erschweren oder aber auch Unvorhergesehene Ereignisse: Ein wildes Tier, eine plötzliche Begegnung mit anderen Hunden, Weidevieh oder unvorhersehbare Situationen können Angst und Panik bei deinem Hund auslösen und zu unkontrolliertem Verhalten führen.
Checkliste: So schützt du deinen Hund auf Bergtouren
Fazit zu Gefahren im Gebirge für Hunde
Auf Bergtouren mit deinem Hund gibt es viele Risiken, die du beachten solltest. Überanstrengung, Verletzungen und Gefahren durch Wildtiere gehören zu den häufigsten Ursachen, die Hunde in Bergnot bringen können.
Um deinen Hund zu schützen, solltest du eine Checkliste mit den wichtigsten Dingen erstellen und vor der Wanderung sorgfältig prüfen, ob alles dabei ist. Hinterlasse gerne einen Kommentar mit deinen Erfahrungen und Tipps zum Thema Bergtouren mit Hund in unserem Gipfelbuch.
Also dann – auf sichere Bergtouren und Wanderungen! Ich freue mich auf euren nächsten Besuch hier im MAG und wie immer: bleibt’s auf’m Weg