Servus und Hallo aus dem Salzkammergut zum Spannenden Thema Skitouren mit Hund!
Hast du schon mal überlegt, deinen Hund auf eine Skitour mitzunehmen? Klar, wer liebt es nicht, durch verschneite Berge zu ziehen – und das Beste: Dein vierbeiniger Freund kann dich begleiten!
Aber Vorsicht, Skitouren mit Hund sind nicht nur ein Winterspaziergang.
Planung, Ausrüstung und Rücksicht sind hier entscheidend. Damit ihr beide die Tour genießen könnt, teile ich meine Erfahrungen, Ausrüstungstipps und Praxistricks.
Warum Skitouren mit Hund ein Abenteuer sind
Hunde und Schnee – das ist einfach eine perfekte Kombi. Ich kann mich noch gut erinnern, wie Ronja das erste Mal durch den Tiefschnee getobt ist. Ihre kurzen Beine haben kaum gereicht, um sich vorwärts zu bewegen, und trotzdem war sie nicht zu bremsen.
Diese pure Freude in ihren Augen hat mich sofort überzeugt: „Die gehört auf jede Skitour mit!“
Aber Skitouren mit Hund sind nicht nur Schneeabenteuer deluxe. Sie sind eine echte Herausforderung – für Mensch und Tier.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Ronja, meine Maltipoo-Dame, wiegt gerade mal knapp 10 kg, und trotzdem ist sie fitter als so mancher Berner, den ich kenne. Doch auch sie hat ihre Grenzen. Besonders in tiefem Schnee merkt man schnell, dass eine Skitour für Hunde kein Spaziergang ist.
Mein erster Aha-Moment: Auf einer unserer ersten Touren – es war am Postalmgebiet – hatte ich völlig unterschätzt, wie anstrengend der tiefe Pulverschnee für sie ist. Schon nach einer Stunde war sie so erschöpft, dass ich sie über die Schulter nehmen musste.
Zum Glück hatte ich den Schultergurt mit Polster dabei. Seitdem weiß ich: Skitouren mit Hund sind ein Balanceakt aus Spaß, Anstrengung und ganz viel Rücksicht.
Mit der richtigen Vorbereitung – und ich spreche hier nicht nur von Ausrüstung, sondern auch von Training und Planung – wird eine Skitour aber zu einem echten Highlight. Es ist diese Mischung aus Teamarbeit und Abenteuer, die jede Tour mit Ronja zu etwas Besonderem macht. 😊
Die richtige Ausrüstung für Schitour mit Hund
Wenn ich eins gelernt habe, dann das: Ohne das richtige Equipment wird jede Tour zur Herausforderung – für Mensch und Hund. Bei uns ist das OneTigris Hundegeschirr* mittlerweile ein echtes Must-have.
Warum?
Ganz klar: Der robuste Haltegriff hat uns schon aus so manchen brenzligen Situationen geholfen.
Eins der besten Beispiele war eine Schitour in den Osterhorngruppe. Der Schnee war tief, stellenweise verharscht, und Ronja hatte sichtbar Mühe, sich durch die Spur zu kämpfen. Kurz vor einer steilen Kuppe blieb sie schließlich stehen und schaute mich an, als wollte sie sagen: „Jetzt bist du dran!“
Mit dem Haltegriff konnte ich sie sicher und ohne großen Aufwand über die Kuppe heben – und keine fünf Minuten später tobte sie wieder durch den Schnee, als wäre nichts gewesen.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Zieh das Geschirr über einen warmen Mantel wie den HUNTER UPPSALA*. Ronja trägt ihn auf fast jeder Wintertour. Er hält sie nicht nur warm, sondern sorgt auch dafür, dass die Gurte vom Geschirr nicht direkt auf ihrem Fell oder ihrer Haut scheuern. Die Kombination aus Mantel und Geschirr hat sich bei uns einfach bewährt – sicher, komfortabel und praktisch.
Der Haltegriff am Geschirr gibt mir die Kontrolle, die ich brauche, und Ronja die Sicherheit, die sie verdient. Gerade bei schwierigen Stellen oder tiefem Schnee ist das ein unschlagbares Feature, auf das ich nicht mehr verzichten möchte.
OneTigris Hundegeschirr
Sicherheit trifft Komfort: Das OneTigris Hundegeschirr** bietet dir dank robustem Haltegriff und hochwertiger Verarbeitung maximale Kontrolle in jeder Situation. Ideal für Berg- und Wandertouren oder entspannte Spaziergänge – entdecke den perfekten Begleiter für dich und deinen Hund!
2. HUNTER UPPSALA Hundemantel* – Warm und funktional
Der HUNTER UPPSALA Hundemantel* ist für uns im Winter unverzichtbar. Gerade bei Ronjas weißem Fell, das sich im Schnee beinahe nahtlos einfügt, sind die reflektierenden Details Gold wert – vor allem, wenn wir bei Dämmerung noch unterwegs sind.
Es ist beruhigend, sie immer gut im Blick zu haben, selbst wenn sie sich mal etwas weiter entfernt.
Ich erinnere mich an eine Tour in der Nähe vom Wolfgangsee, bei der ein eisiger Wind die Temperaturen gefühlt auf Minus 20 Grad drückte. Während ich selbst gut eingepackt war, hatte ich für Ronja nur den UPPSALA Mantel dabei. Und was soll ich sagen? Sie war nicht nur warm eingepackt, sondern schien den Wind völlig zu ignorieren. Der Mantel liegt eng an, ohne einzuengen, und schützt durch das Fleecefutter perfekt vor Kälte.
Ein echter Pluspunkt: Der Mantel ist superleicht. Ronja stört sich kein bisschen daran – was wirklich etwas heißen will, denn normalerweise ist sie bei neuen Dingen eher skeptisch. Von Anfang an hat sie den Mantel akzeptiert, als ob sie wüsste: „Das Ding hält mich warm und trocken.“
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Was mir außerdem gefällt: Nach einer richtig matschigen Tour schmeiße ich den Mantel einfach in die Waschmaschine. Selbst nach zig Waschgängen sitzt er noch wie angegossen und sieht aus wie neu. Das ist nicht nur praktisch, sondern spart auch Zeit und Nerven.
Der HUNTER UPPSALA* ist für mich ein Paradebeispiel für funktionale Hundebekleidung – leicht, pflegeleicht und absolut zuverlässig. Ob auf einer Schitour mit Hund oder einer gemütlichen Winterwanderung, er ist ein Teil unserer Standardausrüstung.
3. Schultergurt mit Kissenpolster – auch und insbesondere für Skitouren mit Hund
Es gibt diese Momente, da siehst du deinen Hund im tiefen Schnee kämpfen, während du selbst mit Skiern halbwegs locker vorankommst. Genau in solchen Situationen ist der Schultergurt mit Kissenpolster meine Rettung – oder besser gesagt, Ronjas Rettung.
Einmal waren wir auf einer Skitour in der Nähe des Zwölferhorns (Pillsteinhöhe) unterwegs. Der Schnee war stellenweise hüfttief (für Ronja, wohlgemerkt 😉), und sie kämpfte sich tapfer durch die Spur. Nach einer Weile wurde der Schnee jedoch so schwer, dass sie kaum noch vorwärtskam.
Sie blieb stehen, schaute mich mit ihrem „Hilf-mir-bitte-Blick“ an, und ich wusste: Jetzt ist es Zeit, den Gurt einzusetzen.
Was mir dabei besonders gefällt: Der gepolsterte Schultergurt macht es angenehm, sie zu tragen – zumindest für einige Zeit kein Thema, dann will sie eh wieder runter 😉 . Das dicke Polster verteilt das Gewicht gleichmäßig, sodass ich Ronja über längere Strecken tragen kann, ohne dass meine Schulter protestiert.
Und mit ihren etwa 10 kg ist sie zwar kein Leichtgewicht, aber der Gurt macht es wirklich machbar.
Wichtig auch: der Gurt dient auch im Notfall, um sie vom Berg zu bringen!
Die stabilen Metallhaken sind Top. Sie lassen sich sicher am OneTigris Hundegeschirr* befestigen, sodass ich sie im Notfall auch schnell wieder absetzen kann. Besonders praktisch war das bei einem steilen Abschnitt, wo ich sie kurz tragen musste, um dann auf einer flacheren Spur wieder abzusetzen.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Wenn du mit deinem Hund Skitouren gehst, lohnt es sich, das Tragen vorher zu üben – auch in leichterem Gelände. So gewöhnt sich dein Hund daran, und du lernst, wie du ihn bequem und sicher transportieren kannst.
Für mich ist dieser Schultergurt mehr als nur ein praktisches Accessoire. Er gibt mir die Sicherheit, Ronja jederzeit helfen zu können, wenn es nötig ist. Und seien wir ehrlich: Ihr dankbares Gesicht, wenn sie wieder bequem getragen wird, macht jede Anstrengung wett.
HUNTER UPPSALA Winter-Hundemantel
Schütze deinen Hund vor Kälte und Nässe mit dem HUNTER UPPSALA** Winter-Hundemantel. Wärmendes Fleecefutter, reflektierende Details und stufenlose Anpassung machen ihn perfekt für Wintertouren.
Tipps für Skitouren mit Hund
1. Kondition und Gesundheit checken
Eine Schitour mit Hund – aber auch ohne – ist eine Herausforderung – und das gilt nicht nur für dich, sondern vor allem auch für deinen Hund. Was wie ein großer Spaß im Schnee aussieht, kann schnell anstrengend werden, wenn die Vorbereitung fehlt.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Deswegen ist mein erster Tipp: Schau dir die Kondition und Gesundheit deines Hundes genau an, bevor es losgeht.
Bei Ronja war das anfangs gar nicht so einfach. Sie liebt es, sich zu bewegen und strotzt vor Energie, aber die erste längere Skitour hat sie richtig geschafft. Es war eine Tour im Salzkammergut, mit knapp 600 Höhenmetern. Ich dachte, das schafft sie locker – schließlich marschiert sie sonst auch bei Bergwanderungen wie ein Profi.
Aber der Tiefschnee hat sie viel mehr Kraft gekostet, als ich erwartet hatte. Nach zwei Stunden war sie völlig durch und ich musste sie tragen (mal wieder ein Hoch auf den Schultergurt!).
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Das war für mich der Moment, in dem ich gelernt habe: Pausen sind Gold wert. Heute plane ich auf jeder Tour mehrere Stopps ein, damit Ronja trinken und einen Snack bekommen kann. Ein bisschen Protein hier, ein bisschen Wasser dort – das wirkt bei ihr Wunder. Seitdem hält sie auch längere Touren locker durch, und sie scheint fast zu lächeln, wenn wir wieder losziehen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Ab zum Tierarzt, bevor’s ans Eingemachte geht. Gerade bei älteren oder unerfahrenen Hunden ist ein kurzer Gesundheitscheck eine gute Idee. Ronja ist jetzt acht Jahre alt und topfit, aber ich lasse regelmäßig checken, ob alles in Ordnung ist – man will ja keine bösen Überraschungen mitten in den Bergen erleben.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Fang klein an! Die erste Tour sollte kurz und überschaubar sein. Such dir eine Route mit weichem, nicht zu tiefem Schnee und wenig Höhenmetern. So kannst du beobachten, wie dein Hund reagiert, und ihr beide könnt euch an die neue Herausforderung gewöhnen.
Mit diesen Tipps wird die erste Schitour mit Hund – und dich – ein Erfolg. Ronja und ich haben aus unseren Anfangsfehlern gelernt, und mittlerweile ist sie fast genauso begeistert wie ich, wenn ich die Tourenski aus dem Keller hole. 😉
2. Wildtiere schützen
Hunde und Spuren – eine unschlagbare Kombi, aber auch eine, die schnell problematisch werden kann. Wildtiere brauchen im Winter jede Energie, die sie haben, um zu überleben.
Stress durch Hunde, die einer Fährte folgen, kann für sie lebensgefährlich sein.
Gerade bei Skitouren mit Hund in den Bergen, wo sich Wild oft in der Nähe der Aufstiegsspuren aufhält, ist das ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt.
Ich erinnere mich an eine Tour … Ronja hat eine Spur aufgenommen – vermutlich ein Reh – und ihr Jagdinstinkt war – trotz allen Trainings (und Übungen die auch super funktionieren) – geweckt. Sie zog an der Leine und war wie in einem Tunnel. Zum Glück war sie an ihrer kurzen Leine – und hörte auch auf mein „BLEIB!“ Kommando – sonst hätte das böse ausgehen können.
Solche Situationen zeigen, wie wichtig Kontrolle und Training sind.
Deshalb lege ich dir ans Herz: Arbeite am Jagdtrieb deines Hundes, bevor du eine Schitour mit Hund unternimmst. Es gibt tolle Bücher, die sich mit diesem Thema beschäftigen. In meinem Blog findest du eine Auswahl an Büchern, die ich selbst gelesen und als hilfreich empfunden habe. Sie geben dir wertvolle Tipps, wie du den Jagdtrieb deines Hundes besser verstehst und mit gezielten Übungen kontrollieren kannst.
Ronja und ich haben diese Übungen regelmäßig gemacht, und ich kann nur sagen: Sie zahlen sich aus. Eine unserer Lieblingsübungen ist das „Impulskontrolltraining“. Dabei lege ich Leckerlis aus oder lasse sie einer Fährte folgen, aber immer nur, wenn ich ihr das Kommando gebe. Das hat ihr geholfen, ihren Jagdtrieb besser zu kontrollieren – und mir, entspannt mit ihr unterwegs zu sein.
Natürlich bleibt die 5-Meter-Flexi-Leine* mein bester Verbündeter. Sie gibt Ronja die Freiheit, sich zu bewegen und die Umgebung zu erkunden, ohne dass ich den Überblick verliere. Das Wichtigste dabei: Immer darauf achten, dass die Leine nicht unter die Skikanten gerät.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Wer mit Hund auf Schitour geht, hat eine Verantwortung – gegenüber der Natur, den Wildtieren und auch seinem Hund. Wenn du dir die Zeit nimmst, dich mit dem Thema Jagdtrieb auseinanderzusetzen und deinen Hund entsprechend vorzubereiten, wird die Tour für alle entspannter. Und Wildtiere werden es dir danken, wenn sie in Ruhe überwintern können.
Die richtige Spur finden – Gemeinsam den Berg erobern
Wer schon mal mit einem Hund auf Skitour war, kennt das: Der Aufstieg läuft für den Vierbeiner meist entspannt. In der Spur ist der Schnee fester, und sie können gut mithalten. Aber bei der Abfahrt wird’s oft zur Herausforderung – und das liegt nicht nur am tiefen Schnee.
Für Hunde wie Ronja, mit dichtem, weißen Fell, gibt es ein zusätzliches Problem: Schneeklumpen.
Diese lästigen Klumpen bilden sich besonders an den Beinen und Pfoten, behindern den Hund enorm und rauben ihm viel Energie. Nach ein paar Touren, bei denen ich Ronja ständig von diesen Klumpen befreien musste, habe ich nach einer Lösung gesucht – und gefunden: „Aznever Hundeschuhe*“, oder wie ich sie nenne: Gamaschen für Hunde*.
Wie funktionieren sie? Ganz einfach, eigentlich genau wie unsere Gamaschen. Die „Schuhe“ decken alle vier Pfoten ab und verbinden sich mit elastischen Bändern über dem Hundemantel oder dem Geschirr. Dadurch bleiben sie sicher an Ort und Stelle – kein Verrutschen, kein Verlieren. Für Ronja sind sie ein echter Gamechanger, denn sie kann sich frei bewegen, ohne ständig durch Schneeklumpen gestört zu werden.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Ich war anfangs skeptisch, ob sie die Dinger überhaupt annehmen würde. Aber die weichen, elastischen Materialien sind angenehm zu tragen, und Ronja hatte sich schon nach wenigen Minuten daran gewöhnt. Jetzt gehören sie genauso zur Standardausrüstung wie das OneTigris Hundegeschirr* oder der HUNTER UPPSALA Hundemantel*.
Eine kleine Geschichte dazu: Auf einer (kleinen Test)-Tour am Schlenken hatte ich die Gamaschen zum ersten Mal dabei. Es war ein Tag mit perfektem Pulverschnee – traumhaft für uns, aber potenziell problematisch für Ronja. Mit den Gamaschen war sie jedoch wie ausgewechselt: kein ständiges Stehenbleiben, kein Friemeln an den Beinen. Stattdessen lief sie munter hinter mir her, als hätte sie plötzlich Superkräfte.
Neben den Gamaschen achte ich darauf, dass Ronja immer in der Aufstiegsspur bleibt.
Der festgetretene Schnee spart ihr Energie und schützt zusätzlich vor den Klumpenproblemen. Bei der Abfahrt halte ich das Tempo so, dass sie gut mithalten kann. Sollte der Schnee zu tief oder anstrengend sein, kommt mein Schultergurt mit Kissenpolster zum Einsatz – ein weiteres Ausrüstungsstück, das ich nicht mehr missen möchte.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Plane Touren mit Rücksicht auf deinen Hund. Regelmäßige Pausen sind ein Muss, besonders bei tiefem Schnee. Kontrolliere dabei auch die Gamaschen, um sicherzustellen, dass alles noch richtig sitzt und dein Hund bequem unterwegs ist.
Die Kombination aus richtiger Ausrüstung, Rücksichtnahme und guter Vorbereitung macht jede Skitour mit Hund zu einem besonderen Erlebnis. Ihr zufriedener Blick am Ende der Tour – ohne Schneeklumpen und mit voller Bewegungsfreiheit – ist der beste Beweis dafür, dass sich der Aufwand lohnt.
Aznever Hunde-Gamaschen
Perfekter Schutz für die Pfoten: Die Aznever Hunde-Gamaschen** bewahren deinen Hund vor Schneeklumpen und rauen Oberflächen. Dank verstellbarer Gurte und weichem Material bieten sie Komfort und Sicherheit – egal, ob Skitour oder Sommerwanderung.
Sicherheit auf der Schitour mit Hund – Was du wissen musst
Scharfe Skikanten vermeiden
Eines ist bei Skitouren mit Hund unverzichtbar: Sicherheit. Und hier ist Vorsicht bei den scharfen Skikanten besonders wichtig. Hunde verstehen diese Gefahr einfach nicht. Sie sind im Eifer des Gefechts oft so nah an dir dran, dass es schnell brenzlig werden kann. Ich spreche da aus Erfahrung – zum Glück ohne schlimme Folgen.
Bei einer unserer ersten Touren war Ronja einmal direkt neben mir, während ich einen Schwung ansetzte. Der Schnee war schwer, ich musste etwas schärfer bremsen, und plötzlich hörte ich ein leises – erschrockenes – Jaulen (bei Ronja mehr ihr typisches Quietschen …). Zum Glück war nichts passiert, aber ihre Pfote war knapp an der Kante meiner Ski vorbeigegangen.
Seitdem habe ich eine goldene Regel: Abstand halten bei der Abfahrt.
Damit das klappt, haben Ronja und ich ein System entwickelt: Sie bleibt hinter mir oder seitlich versetzt und folgt meinem Tempo. Wenn ich schneller werde, halte ich sie an ihrer 5-Meter-Flexi-Leine*, die ich am Bauchgurt befestige, in sicherem Abstand. Das war anfangs ungewohnt, aber mit ein bisschen Übung funktioniert es jetzt hervorragend.
Angeleinte Abfahrt – Übung macht den Meister
Das Fahren mit angeleintem Hund ist eine echte Herausforderung. Ich musste erstmal lernen, wie ich meine Schwünge ziehe, ohne Ronja dabei zu irritieren oder in Gefahr zu bringen.
Meine Tipps bzw. meine Erfahrung: Übe das vor der ersten Tour in sicherem Gelände, zum Beispiel auf einem sanften Hang ohne Tiefschnee. So gewöhnt sich dein Hund an die Bewegung, und du lernst, wie du die Leine führen kannst, ohne dass sie dich oder deinen Hund behindert.
Gerade bei engen Passagen oder steilen Abfahrten kann die Leine zum Problem werden, wenn sie sich verfängt. Daher ist es wichtig, immer einen Blick darauf zu haben und die Bewegungen deines Hundes gut einzuschätzen.
Die ersten Male waren für mich und Ronja eine kleine Herausforderung – sie wollte schneller, ich langsamer. Aber inzwischen haben wir uns so gut eingespielt, dass sie fast automatisch weiß, wann sie ihr Tempo anpassen muss.
Mein Praxistipp: Wenn du unsicher bist, wie dein Hund auf die Abfahrt reagiert, starte in einer Gruppe. Eine Person kann vorausfahren, während die andere den Hund begleitet. Das gibt dir Sicherheit und deinem Hund die Möglichkeit, sich langsam an die Situation zu gewöhnen.
Abstand und Kontrolle sind entscheidend. Ronja bleibt immer hinter oder neben mir, niemals direkt vor meinen Ski. Das sorgt nicht nur für ihre Sicherheit, sondern gibt mir auch ein gutes Gefühl.
Die Abfahrt ist einer der schönsten Teile einer Skitour – für uns Menschen. Für Hunde kann sie anstrengend oder gefährlich sein, wenn wir nicht auf sie achten. Mit einem durchdachten System und etwas Übung wird die Abfahrt jedoch zu einem sicheren Erlebnis, das beiden Spaß macht.
Lawinengefahr beachten – Sicherheit geht vor
Lawinengefahr ist nicht nur bei Skitouren mit Hund ein Thema, das nie unterschätzt werden darf – auch nicht für Hunde. Aber Ronja und ich haben eine einfache Regel: Wir bleiben immer in sicheren Gebieten. Unsere Touren führen uns in gemäßigtes Gelände, wo Lawinengefahr so gut wie ausgeschlossen ist. Schon bei der Planung schaue ich mir die aktuellen Berichte an und wähle Routen, die kein Risiko bergen.
Ronja bleibt in meiner Nähe – immer.
Besonders in offenen Schneeflächen, wo sie mit ihrem weißen Fell leicht „verschwinden“ könnte, ist das unverzichtbar. Ihre 5-Meter-Flexi-Leine* gibt ihr genug Freiheit, ohne dass ich sie aus den Augen verliere.
Doch selbst in sicheren Gebieten gibt es Momente, in denen ich mich absichern möchte – und hier kommt mein GPS Tracker für Hunde ins Spiel.
Mein Geheimtipp: Der GPS Tracker für Hunde
Ich nutze den Tractive GPS Tracker für Hunde, und er ist für mich mehr als nur ein Gadget – er ist ein Sicherheitsnetz. Gerade im Winter, wenn Ronja sich im Tiefschnee bewegt oder wir auf längeren Schitouren unterwegs sind, beruhigt es mich enorm, jederzeit zu wissen, wo sie ist.
Mit ihrem weißen Fell ist sie im Schnee schwer zu erkennen, und ein kleiner Moment der Unachtsamkeit könnte mich sonst in Panik versetzen.
Der Tracker ist dabei keine Ersatzlösung für ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), aber er bietet eine ähnliche Funktionalität. In einer kritischen Situation, zum Beispiel bei einem kleinen Abrutsch oder falls Ronja im tiefen Schnee stecken bleibt, kann ich ihre Position in Echtzeit über die App sehen. Das gibt mir nicht nur Sicherheit, sondern auch wertvolle Minuten, falls doch mal etwas passieren sollte.
Warum ich den Tracker liebe:
- Echtzeit-Ortung: Ich sehe sofort, wo Ronja ist, egal ob wir uns im Nebel oder Tiefschnee bewegen.
- Virtuelle Zäune: Wenn wir eine Pause machen oder in der Nähe des Zeltes bleiben, warnt mich der Tracker, falls Ronja die festgelegte Zone verlässt.
- Robust und leicht: Der Tracker wiegt fast nichts, hält aber alles aus, was Ronja ihm zumutet – von Schnee bis zu ihren berühmten „Wuzzlerunden“ im Tiefschnee.
Ein ergänzender Sicherheitsaspekt
Ein GPS Tracker ist kein Freibrief, unvorsichtig zu werden. Ich sehe ihn als Ergänzung zu sorgfältiger Planung und Training. Ronja hat ihren Jagdtrieb gut unter Kontrolle, aber der Tracker ist für die Situationen gedacht, die außerhalb unserer Kontrolle liegen könnten – und das gibt mir echte Ruhe.
Mein Tipp: Schau dir meinen Beitrag zum GPS Tracker für Hunde an. Ich habe dort ausführlich beschrieben, wie ich den Tractive Tracker nutze und warum ich ihn als unverzichtbar empfinde – gerade bei Skitouren mit Hund.
Fazit
Lawinengefahr lässt sich nie zu 100 % ausschließen, aber mit guter Planung, bewusster Tourenwahl und dem richtigen Equipment kannst du das Risiko minimieren. Der GPS Tracker gibt mir dabei ein zusätzliches Sicherheitsgefühl – für mich und Ronja ein echter Gamechanger.
Tractive GPS Tracker
Mit dem Tractive GPS Tracker** für Hunde weißt du immer, wo dein Vierbeiner ist. Echtzeit-Ortung, virtuelle Zäune und Gesundheitswarnungen machen ihn zum perfekten Begleiter für Abenteuer und Alltag. Mit deinem BERG-VAN:Rabattcode – „ADCPET10“ – erhältst du 10% auf alle GPS Tracker !
Pfoten schützen – Wohlbefinden auf jeder Tour
Die Pfoten deines Hundes sind echte Alleskönner, aber sie brauchen auch Schutz – besonders bei Schnee und Eis. Ich habe auf unseren Wintertouren oft gesehen, wie sich an Ronjas Pfoten schmerzhafte Eisklumpen gebildet haben. Diese Klumpen behindern sie beim Gehen und können zu kleinen Verletzungen führen.
Was hilft?
Zuerst einmal: Regelmäßige Pausen. Ich halte immer wieder an, um Ronjas Pfoten zu kontrollieren und sie von Schnee und Eis zu befreien. Zusätzlich nutze ich im Winter einen speziellen Pfotenbalsam*. Der Balsam bildet eine schützende Schicht, die das Verklumpen reduziert und die Haut geschmeidig hält.
Pfotenbalsam* – nicht nur für den Winter
Pfotenbalsam ist für mich ein echter Allrounder. Im Winter schützt er vor Kälte, Schnee und Eis, aber ich empfehle ihn genauso für den Sommer. Gerade bei heißem Asphalt, spitzem Untergrund oder längeren Touren gibt er den Pfoten die Pflege, die sie brauchen. Einmal aufgetragen, wirkt er wie eine Barriere gegen Risse und kleine Verletzungen.
Auf Skitouren mit Hund kombiniere ich den Balsam mit Ronjas Hundegamaschen*, um ihre Pfoten bestmöglich zu schützen. Die Gamaschen verhindern, dass Schnee und Eis überhaupt an die Pfoten gelangen, während der Balsam eine zusätzliche Pflege bietet. Das Zusammenspiel aus beiden ist für uns das perfekte System – und Ronja läuft dadurch viel entspannter.
Praxistipp: Trage den Balsam großzügig auf, bevor ihr loszieht, und nimm ihn mit, falls du ihn unterwegs erneuern musst. Die meisten Balsame sind klein und leicht, sodass sie problemlos in den Rucksack passen.
Zusammenfassung
Pfotenpflege ist kein Luxus, sondern ein Muss für jeden Hund, der dich auf Abenteuer begleitet. Im Winter helfen Hundegamaschen in Kombination mit einem guten Balsam, die Pfoten vor Schnee und Eis zu schützen. Im Sommer bewahrt der Balsam vor Hitze und rauen Oberflächen. Für Ronja und mich hat diese Kombination den Unterschied zwischen „okay“ und „perfekt“ gemacht.
Fazit: Skitouren mit Hund – Sicherheit, Spaß und Teamwork
Eine Skitouren mit Hund kann ein unvergessliches Abenteuer sein, wenn du gut vorbereitet bist und die richtigen Maßnahmen triffst. Im Laufe unseres Beitrags haben wir die wichtigsten Aspekte besprochen, die für dich und deinen Vierbeiner auf Tour entscheidend sind:
1. Ausrüstung ist das A und O
2. Sicherheit hat Priorität
3. Rücksicht auf die Natur
4. Pfotenpflege nicht vergessen
5. Teamwork macht’s möglich
Zusammengefasst:
Mit der richtigen Ausrüstung, sorgfältiger Planung und einem Blick für Sicherheit wird die Schitour mit Hund zu einem Highlight im Winter. Für mich und Ronja sind diese Touren nicht nur ein sportliches Abenteuer, sondern auch eine großartige Möglichkeit, unsere Bindung zu stärken.
Bleibt’s auf’m Weg – und genießt eure Touren! 😊