Servus und Hallo aus dem Salzkammergut zum Thema Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am Berg!
Die Berge bieten nicht nur tagsüber atemberaubende Aussichten, sondern auch – und besonders – während des Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ein wahres Naturspektakel.
Für viele Bergfex:Innen sind diese Momente besonders magisch, da sie Ruhe, Schönheit und Inspiration vermitteln. Und für mich (und viele andere) gibt es nichts Schöneres, als diese Momente mit (m)einem Hund zu erleben.
Das Erleben von Sonnenauf- und -untergängen in den Bergen mit deinem Hund kann eine wundervolle Erfahrung sein, aber es erfordert auch ein wenig Planung und Vorbereitung, um sicherzustellen, dass ihr beide diese Momente in vollen Zügen genießen könnt.
Also los geht’s mit Tipps und Checklisten PLUS Infos zur Fotografie bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am Berg …
Am besten und schönsten mit Hund 😎 – aber auch ohne ganz okay 😉
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1. Die richtige Zeit: Fotografie bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
Denke daran, dass die besten Farben oft kurz vor oder nach dem offiziellen Sonnenaufgang bzw. -untergang auftreten können, also sei rechtzeitig vor Ort.
Das Fotografieren bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergangs in den Bergen kann ein wahrhaft magisches Erlebnis sein und wunderschöne Bilder hervorbringen, die die Schönheit der Natur einfangen.
Der Hinweis das ich kein Profi-Fotograf bin, der muss an dieser Stelle schon sein 😀 Aber – ich liebe es, den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu fotografieren 😎 . Und ich mache das mit meiner DJI Osmo Pocket (Testbericht) – mit der ich übrigens auch Zeitraffer Filme davon erstellen kann.
Einige davon kannst du in einer Playlist meines YouTube Kanal bestaunen … die werden auch noch besser 😉 Die Qualität der Zeitraffer hat nix mit der Qualität der Kamera zu tun: dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, wie ich immer mehr dahinter komme 😉
Jetzt zu einigen Details zum Thema Fotografie bei Sonnenauf- bzw. -untergang und den besonderen Farben vor oder nach diesem spektakulären Ereignis:
- Goldene Stunde: Die Zeit kurz nach dem Sonnenuntergang bzw. vor dem Sonnenaufgang wird oft als „goldene Stunde“ bezeichnet. In dieser Phase ist das Licht weicher und wärmer, was zu stimmungsvollen und intensiv gefärbten Bildern führt.
- Richtige Belichtung: Achte darauf, die Belichtung entsprechend anzupassen, um die Farben und Details sowohl im Vordergrund als auch im Hintergrund optimal einzufangen. Experimentiere mit Belichtungszeiten und -einstellungen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
- Fokussierung: Wähle einen Fokuspunkt in deinem Bild, der sowohl den Himmel als auch den Vordergrund umfasst, um eine ausgewogene Komposition zu erreichen. Verwende gegebenenfalls manuelle Fokussierung, um sicherzustellen, dass das Bild scharf ist.
- Perspektive: Spiele mit verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln, um einzigartige und interessante Bilder zu kreieren. Nutze die natürlichen Elemente der Landschaft, um Tiefe und Dimension zu deinen Aufnahmen hinzuzufügen.
- Thema Zeitraffer: Wähle einen Zeitraum von mindestens einer Stunde um den Übergang von Hell zu Dunkel gut einzufangen. Und: sorge für einen stabilen Stand deiner Kamera – du wirst jede noch so kleine Bewegung im Film erkennen – das nervt, glaub mir!
Besondere Farben vor oder nach dem Sonnenauf- bzw. -untergang
- Vor dem Sonnenaufgang: Kurz vor dem Sonnenaufgang erscheinen oft sanfte Blautöne am Himmel, die allmählich in zarte Rosa- und Orangetöne übergehen, während die Sonne langsam aufsteigt. Diese ruhigen und beruhigenden Farben verleihen deinen Bildern eine friedliche Atmosphäre.
- Nach dem Sonnenuntergang: Nach dem Sonnenuntergang können sich die Farben am Himmel dramatisch verändern und eine breite Palette von Rot-, Orange- und Pinktönen aufweisen, die den Himmel in ein atemberaubendes Farbenspiel verwandeln. Dieser Effekt wird oft als „Alpenglow“ bezeichnet und kann für einige Zeit nach dem Sonnenuntergang sichtbar bleiben.
Um diese besonderen Farben und Lichtstimmungen bestmöglich einzufangen, empfiehlt es sich, frühzeitig am Aufnahmeort zu sein und die Kamera bereitzuhalten.
Sei geduldig und experimentiere mit verschiedenen Einstellungen, um die Schönheit dieser natürlichen Phänomene einzufangen und unvergessliche Bilder zu kreieren.
Mit diesen Tipps und Tricks kannst du die einzigartigen Momente des Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in den Alpen fotografisch festhalten und die Schönheit der Natur für immer einfangen.
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2. Geeignete Routen auswählen
Bei der Auswahl einer geeigneten Route für den Sonnenauf- oder -untergang mit deinem Hund solltest du Folgendes berücksichtigen:
- Schwierigkeitsgrad: Wähle eine Route, die für deinen Hund und dein eigenes Fitnesslevel geeignet ist. Berücksichtige dabei die Länge der Strecke, den Höhenunterschied und das Gelände.
- Zugänglichkeit: Achte darauf, dass die Route leicht zugänglich ist und einen guten Blick auf den Horizont bietet, damit du den Sonnenauf- oder -untergang optimal genießen kannst.
- Hundefreundlichkeit: Überprüfe im Voraus, ob Hunde auf der gewählten Route erlaubt sind und ob es möglicherweise Einschränkungen oder Leinenpflicht gibt.
- Sicherheit: Wähle eine gut markierte Route, um das Risiko von Verirren oder Unfällen zu minimieren. Informiere dich über potenzielle Gefahren wie steile Abhänge, rutschige Wege oder wild lebende Tiere.
3. Sicherheit IMMER an erster Stelle
Die Sicherheit von dir und deinem Hund sollte immer oberste Priorität haben, insbesondere während Bergtouren in der Dunkelheit. Hier sind einige Sicherheitstipps:
- Ausrüstung überprüfen: Stelle sicher, dass du und dein Hund mit geeigneter Ausrüstung ausgestattet sind, einschließlich fester Wanderschuhe, wetterfester Kleidung und einer Taschenlampe oder Stirnlampe (im Test).
- Orientierungshilfen: Trage eine Karte, einen Kompass oder ein GPS-Gerät mit dir, um dich auch bei Dunkelheit orientieren zu können. Informiere dich im Voraus über die Route und markante Punkte.
- Notfallvorsorge: Packe eine Erste-Hilfe-Ausrüstung sowie Notfallausrüstung wie eine Rettungsdecke, eine Trillerpfeife und ein Mobiltelefon mit Notfallnummern ein.
- Vorsicht bei Gefahren: Sei besonders vorsichtig beim Überqueren von Bächen oder bei steilen Abhängen. Halte deinen Hund immer an der Leine, um Unfälle zu vermeiden.
- Wetterbedingungen im Blick behalten: Überprüfe vor der Tour die Wettervorhersage und plane entsprechend. Vermeide Bergtouren bei starkem Wind, Gewitter oder Nebel.
Checkliste für Bergtouren in der Dunkelheit
4. Den richtigen Platz finden
Suche nach einem sicheren und komfortablen Ort, um den Sonnenauf- oder -untergang zu beobachten. Achte darauf, dass dein Hund genügend Platz zum Ausruhen hat und nicht durch andere Wanderer oder Tiere gestört wird.
Respektiere aber IMMER die Natur und halte dich an die örtlichen Regeln und Vorschriften.
5. Gemeinsam genießen
Sobald du den perfekten Aussichtspunkt gefunden hast, nimm dir Zeit, um den Moment zu genießen. Setze dich hin, atme tief ein und aus und nimm die Schönheit der Natur in dich auf. Streichle deinen Hund und teile diese besonderen Augenblicke mit ihm.
Vergiss nicht (vor lauter Sonnenfotos 🙂 ), einige Erinnerungsfotos von euch beiden zu machen, um diesen magischen Moment festzuhalten.
Erlebe gemeinsam mit deinem Hund die Schönheit der Sonnenauf- und -untergänge in den Bergen und schaffe unvergessliche Erinnerungen. Mit ein wenig Planung und Vorbereitung könnt ihr beide diese magischen Momente in vollen Zügen genießen.
Bis dahin wie immer: Schreibt eure Erfahrungen, Tipps, Fragen etc. zum Thema Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ins Gipfelbuch (Kommentare) und: Bleibt’s auf’m Weg!