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Unfall am Katzenstein – und was wir daraus mitnehmen können

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Gedanken zu einem Unfall am Katzenstein, den ich selbst gut kenne

Am 19. Juli 2025 kam es am Katzenstein bei Gmunden zu einem Unfall: Ein 62-jähriger Wanderer stürzte beim Abstieg rund zwei Meter über eine Felspassage und verletzte sich dabei unbestimmten Grades.

Trotz Schmerzen und blutender Wunden schaffte er es noch über die Hohe Scharte und den Gassnersteig bis zum Laudachsee, wo er den Notruf wählte. Die Rettung versorgte ihn vor Ort und brachte ihn ins Klinikum Gmunden.

Warum ich darüber schreibe? Weil ich diese Tour kenne. Weil ich genau dort mit Ronja, meiner Räubertochter, unterwegs war. Und weil der Ort trotz seiner Schönheit auch Ecken hat, die man nicht unterschätzen sollte – vor allem beim Abstieg.


🐾 Rückblick: Unsere Tour auf den Katzenstein mit Hund

In meinem damaligen Beitrag Katzenstein mit Hund: Wie ihr via Laudachsee und ein wenig Kraxeln zum Gipfel kommt habe ich genau beschrieben, wie die Route verläuft:

  • Der Aufstieg startet gemütlich – erst Forstweg, dann vorbei am Laudachsee.
  • Danach wird’s alpin: steiler, felsiger, stellenweise kraxelig.
  • Einige Passagen sind so gebaut, dass auch ein Bergerfahrener Hund wie Ronja Hilfe brauchte – ich musste sie stellenweise über Felsstufen heben.
  • Beim Abstieg gibt’s ein paar Stellen, wo man sich auf Händen und Füßen wieder „hochklettern“ muss – z. B. bei der Gamsluckn.

Die Stelle, an der der Wanderer stürzte, wird in den Medien nicht exakt genannt – aber zwei Meter Absturz klingt nach genau den felsigen, gut gesicherten, aber bei Nässe oder Unachtsamkeit kritischen Passagen, die ich auch beschrieben habe.


🧠 Was der Unfall am Katzenstein zeigt – aus meiner Sicht

Ich will hier nicht spekulieren, was passiert ist – dafür fehlen Infos. Aber ich möchte drei Gedanken mitgeben, die mir beim Lesen der Meldung sofort durch den Kopf gingen:

1. Der Abstieg ist oft die größere Herausforderung

Beim Aufstieg fokussiert man sich. Beim Abstieg ist man müder, unachtsamer – und unterschätzt schnell, wie rutschig, uneben oder steil manche Passagen wirklich sind.

2. Die Tour ist kein Spaziergang

Der Laudachsee ist leicht erreichbar – viele unterschätzen deshalb den weiteren Weg. Aber ab dem See wird’s ernst: Trittsicherheit, Kondition und – im besten Fall – Bergerfahrung sind Pflicht.

3. Kondition & Eigenverantwortung

Der gestürzte Wanderer war körperlich offenbar noch fit genug, um abzusteigen. Respekt dafür – aber es zeigt auch, wie wichtig es ist, nicht allein auf Glück oder Durchhaltewillen zu setzen, sondern sich bewusst auf Touren einzustellen.


🔧 Konkrete Tipps – aus meiner Erfahrung

Wenn du den Katzenstein oder ähnliche Touren angehst – hier ein paar persönliche Empfehlungen:

✅ Vor der Tour:

  • GPX-Track und Höhenprofil checken – unterschätz das „Kraxeln“ nicht.
  • Schuhe mit richtiger Sohle – keine Halbsneaker.
  • Notrufnummern speichern, Akku laden.
  • Bei unsicherem Wetter besser abkürzen oder umdrehen.

✅ Während der Tour:

  • Im Aufstieg schon den Abstieg „mitdenken“ – wo wird’s tricky?
  • Konzentration auf die heiklen Stellen – besonders beim Runtergehen.
  • Genug Wasser mitnehmen (im Sommer!), auch für den Hund.

✅ Mit Hund:

  • Unbedingt schauen, ob du deinen Hund heben oder unterstützen kannst.
  • Manche Passagen sind für kleine bis mittlere Hunde nicht alleine machbar.
  • Bei Grat- oder Felsabschnitten: Leine nur, wenn’s wirklich hilft – sonst kann’s gefährlicher werden.
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💬 Persönlicher Abschluss

Ich habe die Tour mit Ronja an einem traumhaften Frühlingstag gemacht – fetzblauer Himmel, frische Beine, gute Stimmung. Und trotzdem war ich an manchen Stellen voll fokussiert. Weil ich wusste: Hier geht’s steil runter. Hier darf nix passieren.

Der Unfall erinnert daran, dass es nicht „den einen Fehler“ braucht, um zu stürzen. Manchmal reicht ein Moment. Ein rutschiger Tritt. Ein verlorenes Gleichgewicht.

Deshalb: Kein Drama. Kein Zeigefinger.
Nur ein Gedanke, den ich aus der Meldung mitnehme – und gerne teile.

Bleibt’s achtsam – und: Bleibt’s auf’m Weg.
Christian
(und immer auch: Ronja)


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