Unsere Erfahrung bei Mehrtagestouren, oder: Nachts in den Bergen mit Hund
Planst du eine Mehrtagestour mit Hund? Erfahre in diesem Beitrag alles was du wissen musst, um eine unvergessliche Zelterfahrung mit deinem pelzigen Begleiter zu erleben, denn: Zelten mit Hund in den Bergen ist eine tolle Möglichkeit, um Zeit in der Natur zu verbringen und die Freiheit zu genießen, die meiner Meinung nach nur eine Mehrtagestour mit Fellnase in den Bergen bieten kann.
ABER: Wenn du mit deinem Hund in den Bergen zelten willst, ist es wichtig, dass du gut vorbereitet bist. Nur so kannst du die Berglandschaften genießen während du gemeinsam mit deinem Vierbeiner unter dem Sternenhimmel zeltest.
In diesem Beitrag findest du einige Tipps, die euch helfen, mit Hund sicher und bequem in den Bergen zu zelten, sowie eine Packliste empfehlen, die dir hilft, das Gewicht deines Rucksacks so gering wie möglich zu halten.
Außerdem findest du noch eine Checkliste zum Thema „Kochen am Berg„. Weil essen – gerade und insbesondere beim Zelten mit Hund in den Bergen – echt wichtig und lecker ist 😀 Ja. Und auch sicher sein sollte …
Zelten mit Hund in den Bergen: Checklisten & Tipps zur Packliste
Bevor du mit deinem Hund in den Bergen zelten gehst, ist es wichtig, dass dein Hund bereit ist, die Herausforderungen des Wanderns und Zeltens zu bewältigen.
Wenn du mit deinem Hund in den Bergen zeltest, solltest du deine Route, die Wetterbedingungen (so viele Tage voraus planen wie möglich) und deinen Lagerplatz sorgfältig planen (siehe nachfolgenden Hinweis!).
Achte darauf, dass du einen Ort wählst, an dem dein Hund sicher ist und nicht von wilden Tieren gestört wird.
WICHTIG: Wenn ihr (in den österreichischen) Bergen unterwegs seid, informiert euch DRINGEND über die gesetzlichen Bestimmungen was das Zelten (mit Hund) in den Bergen anbelangt! Ich sag es mal so: die Gesetzeslage dafür etwas „schwammig“ – und zwar ist diese von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich! Verständlich das ein einheitliches Gesetz kaum zu beschließen ist, bei der gewaltigen Größe Österreichs … 😀 😉
Macht das so – im schlimmsten Fall könnt ihr mit „… Geldstrafe bis zu 10.000 € und für den Fall der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen“ rechnen … alles klar?
Basis Ausrüstung zum Zelten mit Hund in den Bergen
Los geht’s. Endlich. Die Vorfreude, die Planung, und dann los – weil das Zelten in den Bergen mit Hund* ist eine großartige Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und die Natur zu genießen. Ums mal untertrieben zu sagen 😉
Mit Hund sind natürlich einige zusätzliche Überlegungen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass deine Mehrtagestour mit Hund ein Erfolg wird.
Nachfolgend werden wir uns einige Tipps ansehen, wie du mit Fellnase(n) sicher und bequem in den Bergen zelten kannst, sowie eine Packliste empfehlen, die dir / euch hilft, alles zu haben, was nötig ist.
Rucksack: Wähle einen leichten und vor allem einen bequemen Rucksack, der sich optimal auf dich bzw. deine Größe einstellen lässt und natürlich groß genug ist, um alles zu transportieren, was du brauchst.
Zelt: [amazon link=“B00J8WFCD6″ title=“Ein gutes Zelt“ link_title=“EIN-Personen-Zelt Ultraleicht, kleines Packmaß“ link_icon=“amazon“ /] ist unerlässlich, wenn du in den Bergen zeltest. Wähle ein Zelt, das groß genug ist, um dich, deinen Hund und deine Ausrüstung unterzubringen, aber auch leicht genug, um es über viele Kilometer und Stunden (bergauf & bergab) zu tragen. Ein Zelt mit einer wasserdichten Plane und einer guten Belüftung ist ein Muss, um dich und deine Ausrüstung vor Feuchtigkeit, Wind und Mücken etc. zu schützen.
Schlafsack: Ein [amazon link=“B00WHOWHJY“ title=“hochwertiger Schlafsack“ link_title=“Trekking-Schlafsack Trek Night von outdoorer – der Leicht-Schlafsack, warm, leicht, kleines Packmaß“ link_icon=“amazon“ /] ist entscheidend, um in den kühlen Bergnächten warm und gemütlich zu bleiben. Achte auf das Gewicht und die Isolierung, um sicherzustellen, dass du den richtigen Schlafsack für deine Bedürfnisse hast.
Isomatte: Eine [amazon link=“B00B40GEGE“ title=“gute Isomatte“ link_title=“outdoorer selbstaufblasbare Isomatte Trek Bed 3 in Rot“ link_icon=“amazon“ /] ist wichtig, nicht nur um eine bequeme und isolierte Unterlage zu schaffen, vor allem sollte sie die Feuchtigkeit / Kälte des Bodens fernhalten! Wähle eine leichte Isomatte, um das Gewicht deines Rucksacks zu minimieren. Zudem muss sie auch stabil / reißfest sein: sie muss auch deinem Hund eine angenehme Unterlage zum Schlafen bieten.
Thema Kleidung: Packe leichte und wasserfeste Kleidung ein, um dich auf alle Wetterbedingungen vorzubereiten. Wasserdichte Wanderschuhe, eine Regenjacke, eine Fleece-Jacke und eine Mütze sind ein Muss, um dich warm und trocken zu halten. Natürlich sollte auch die Kleidung AM Körper bereits passen 😉
Kochausrüstung: Wenn du in den Bergen zeltest, solltest du eine leichte Kochausrüstung mitnehmen, um deine Mahlzeiten zu kochen. Ein kleiner Campingkocher, eine Pfanne, ein Topf und ein paar Utensilien sind alles, was du brauchst. Und natürlich die passende (schraub) Gaskartusche! (Zum Thema Kochen am Berg findest du noch eine Checkliste in diesem Beitrag)
Leine, Halsband + Erkennungsmarke: Klar, oder? Nimm eine Leine mit, um deinen Hund an der Leine zu halten, wenn es notwendig ist. Thema Sicherheit, Weidevieh usw. …
Futter und Wasser: Bringe genügend Futter und Wasser für deinen Hund mit, sowie eine leichte Schüssel, um daraus zu trinken.
Erste-Hilfe-Set für dich und deine Fellnase(n): Ein leichtes Erste-Hilfe-Set ist ein Muss, um dich bei Verletzungen und Unfällen zu versorgen. Packe Verbandsmaterial, sterile Kompressen, Klebeband, Schmerzmittel und andere wichtige Artikel ein.
Beleuchtung: Eine Taschenlampe oder Stirnlampe ist wichtig, um in der Dunkelheit zu sehen und sich sicher durch das Gelände zu bewegen. Mir persönlich reicht eine Stirnlampe – für unterwegs & die Nacht / Nächte im Zelt. Und eine ordentliche Stirnlampe ist nicht nur leicht, der Akku reicht für gewöhnlich für viele viele Stunden (mehrere Tage!)
Thema Energie: wenn ich mehrere Tage unterwegs bin, schleppe (ja .. schleppe 😉 ) ich eine Powerbank mit. Meine reicht für mehrfache Ladungen für mindestens 2 -3 Tage am Berg – Minimum! Nachteil: Diese Powerbank hat seinen Preis … in Sachen Gewicht, was mir persönlich aber Wert ist!
Kommunikation: Wo wir beim Thema Handy sind. Mit meinem ECHTEN! Bergtouren Handy brauche ich mir eigentlich keine Sorgen machen: weder in Sachen Akku Laufzeit (hält ewig), noch, das dieses Teil zu Bruch geht. Auch hier ist der Preis ein etwas größeres Gewicht, aber naja, gut. Ist mir mehr als wie recht …
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