Es geht also mit dem Fahrrad in die Berge. Und dann gibt es Momente, in denen sich ein Weg verändert – nicht, weil man es geplant hat, sondern weil das Leben leise neue Richtungen vorgibt. Und irgendwann war er da, dieser Gedanke: Warum eigentlich nicht mit dem Rad? Nicht als Ersatz für das Gehen – sondern als Erweiterung.
Mehr Strecke. Neue Anstiege. Neue Perspektiven.
Warum mit dem Fahrrad in die Berge?
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Ich war nie jemand, der Bewegung „schneller“ machen wollte. Aber ich war schon immer jemand, der neugierig war. Und mit dem Rad ergeben sich plötzlich Möglichkeiten, die ich zu Fuß nur mit viel Zeit und Kondition erleben würde.
Wege, die nicht spektakulär beginnen, aber später in Höhen führen, die überraschen. Strecken, bei denen das Rad effizient bis zum Startpunkt der eigentlichen Bergtour bringt – ohne dass ich mich dabei hetzen muss.

Wichtig ist mir dabei eines: Es geht nicht ums Schnellersein. Sondern ums entspannter Weiterkommen. Und das wenn möglich leistbar. Und als Tipp: leistbare Gravelbikes* die auch was können findet ihr definitiv bei Fahrrad-XXL*!
Hochradeln – abstellen – weitergehen: Meine Art von Bike & Hike
Was viele unter „Bike & Hike“ verstehen, ist oft nicht mein Weg: das Rad auf dem Rücken oder geschultert durch steile Passagen tragen? Nicht meins. Mit dem Fahrrad in die Berge? Klar – aber so gechilled wie möglich.
Meine Variante ist klar: Ich fahre so weit wie möglich bergauf, stelle das Rad dann ab, gut gesichert und versteckt, und gehe mit dem Rucksack* weiter zum Gipfel. Kein Schieben, kein Tragen – nur der natürliche Übergang vom Bike zur Wanderung. Beim Abstieg kehre ich zurück, lade alles wieder aufs Rad, und genieße die Abfahrt – mit dem Rucksack wieder auf dem Gepäckträger.
Genau diese Herangehensweise – angenehm, effizient, bergfokussiert – wird im BERG-VAN:MAG künftig eine zentrale Rolle spielen. Denn mit dem richtigen, ultraleichten Equipment lässt sich das nicht nur machen – es macht auch richtig Spaß.
Welche Radsportarten passen in die Berge?
Ein kleiner Überblick über die Spielarten, die mich (und vielleicht auch dich?) interessieren könnten:
- Mountainbike* (MTB*): Für grobes Gelände, Singletrails, Downhill – wer das liebt, kennt die Linie.
- Gravelbike: Mein Favorit. Schnell genug für die Ebene, robust genug für Schotter, vielseitig für Berge.
- Bike and Hike (in meiner Definition): Hochradeln, abstellen, weitergehen. Kein Bike-Tragen.
- Bikepacking: Mehrtagestouren mit leichtem Gepäck – von Tal zu Tal, über Hütten oder stille Pässe.
- E-MTB / E-Gravel: Für alle, die Gepäck oder Höhenmeter mit weniger Kraftaufwand meistern wollen.
Gravel vs. MTB vs. Trekkingrad – was passt zu welcher Tour?
Kurz und klar:
- MTB: Wenn’s technisch wird. Grobe Trails, Wurzelpassagen, Downhill – das ist sein Revier.
- Gravelbike: Mein Allrounder. Schotter, Forstwege, einfache Trails – effizient, leicht, schnell genug.
- Trekking-/Citybike: Für die Berge ungeeignet – zu schwer, zu instabil, zu wenig Grip.
Ich persönlich setze auf … tataaa … mein Merida Mountainbike* das ich als „Gravelbike“ nutze. Es bringt mich fast überall hin, wo ich hin will – und dort, wo es wirklich nicht mehr geht (oder einfach zu anstrengend wird), beginnt sowieso der Fußweg.
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Mein Setup um mit dem Fahrrad in die Berge zu kommen: Ultraleicht & durchdacht
Da ich aus der Bergwanderszene komme, war vieles schon da. Nur das Bike selbst musste sinnvoll ergänzt werden.
Mein Prinzip: Alles, was ich am Rad habe, muss in den Rucksack passen – leicht, kompakt, funktional.
Denn wenn das Rad stehen bleibt, geht’s zu Fuß weiter – und dann zählt jedes Gramm.
Hier mein Setup im Überblick:
- ROCKBROS Rahmentasche* mit Touchscreen: Navigation*, Powerbank, DJI-Akkus, Handy – alles, was geladen wird, ist hier sicher verstaut.
- ROCKBROS* Lenkertasche*: Snacks, Erste-Hilfe, Geld, Karten – griffbereit ohne Rucksackhandling.
- West Biking Gepäckträger: Rucksackablage auf Tour. Für längere Touren (3 Tage +) erweiterbar mit Seitentaschen*.
- 2x MTB-Trinkflaschen*: Direkt am Bike oder am Rucksackträger – kein zusätzliches Trinksystem nötig.
- VAUDE Race Light XL Satteltasche*: Bleibt fix am Rad. Reparaturset*, Tool, Schlauch – alles was am Bike bleiben kann, bleibt auch dort.
Mehr Details, Packtipps, Empfehlungen und Touren folgen in eigenen Beiträgen. Aber das hier ist der Einstieg. Und alles, was du brauchst, ist ein bisschen Neugier – und die Bereitschaft, dich auf neue Wege einzulassen.
Fazit: Neue Wege entstehen nicht durch Tempo – sondern durch Entscheidung
Mit meinem Mountainbike* in die Berge zu gehen (oder zu fahren), ist kein Ersatz für klassische Bergtouren. Es ist ein neuer Zugang – ein anderes Abenteuer. Und einer, der richtig Spaß machen kann, wenn man ihn mit Plan und Herz angeht.
Im BERG-VAN:MAG wirst du ab sofort genau dazu mehr finden: Tourentipps, Ausrüstungs-Setups, Bikepacking-Abenteuer, YouTube-Einblicke – und wie immer alles: aus eigener Erfahrung.
Also dann: Bleibt’s auf’m Weg
Christian
(und immer im Herzen dabei: Ronja)
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