Servus aus dem Salzkammergut. Diesmal wieder ein ganz besonderes „Grias Di“ an alle Bergfex:Innen mit Hund zum Thema Winter in den Bergen!
Du träumst davon, im Winter mit deinem treuen Vierbeiner die Berge zu erkunden, bist aber unsicher, worauf du dabei achten solltest?
Keine Thema, ich erkläre dir in diesem Beitrag wieder einiges, was du über’s Winterwandern mit Hund in den Bergen wissen musst bzw. dir einige Fragen beantworten wird
Einiges zu diesem Thema habe ich ja bereits in andere Beiträge verpackt 😉 Auch weiterführende Infos findest du hier im MAG (und unter diesem Beitrag).
So, und jetzt weitere Infos zum Thema Winter in den Bergen bzw. mit Hund im Winter in den Bergen unterwegs.
Tipps für sichere Aktivitäten für dich und deinen Vierbeiner im Winter in den Bergen
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Winter in den Bergen mit Hund*: Tipps für einen erlebnisreichen Winterurlaub mit Hund
Der Winter ist nicht nur die Zeit des Skifahrens, Schitouren und Snowboardens (eher so meins 🙂 ), sondern bietet auch andere Aktivitäten die du mit deiner Fellnase unternehmen kannst.
Neben klassischen Winterwanderungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie du und dein pelziger Begleiter die winterliche (Berg)-Landschaft genießen könnt.
Ob Schneeschuhwandern bzw. Crossbladen (cool 😉 ), Langlaufen (eher nicht so meins 🙂 ) oder einfach nur gemütliche Spaziergänge durch verträumte Schneelandschaften – die Auswahl ist vielfältig und hält für jeden und jede Anforderung etwas bereit.
Bevor ihr gemeinsam loslegt, solltest du immer daran denken, dass Sicherheit an erster Stelle steht. Das gilt umso mehr, wenn es „richtig“ in die Berge geht, sprich: Bergtouren.
Die Berge im Winter können – so unglaublich schön, aber auch: ziemlich fies sein (siehe nachfolgende Punkte). Aber mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung bzw. Training (für dich und Fellnase(n)) wird es zu einem fantastischen Abenteuer für dich und deinen flauschigen Begleiter.
Weitere Basics zum Thema Winter in den Bergen
Wenn du dich für eine Winterwanderung in den Bergen entscheidest, gibt es einige Dinge zu beachten, die du nicht beeinflussen kannst. Die Natur ist manchmal unberechenbar, und es ist wichtig, darauf vorbereitet zu sein.
Erstens, das Winterwetter kann sich schnell ändern. In den Bergen kann es zu plötzlichen Wetterumschwüngen kommen, von Sonnenschein zu Schneefall und starken Winden.
Informiere dich immer über die aktuelle Wetterlage, bevor du losziehst. Schütze dich vor Kälte, Wind und Nässe, indem du warme Kleidung und wetterfeste Ausrüstung* trägst.
Zweitens, die Tageslichtstunden sind im Winter kürzer. Plan deine Wanderung so, dass du genügend Zeit hast, bevor es dunkel wird. Es ist wichtig, rechtzeitig wieder zurück am Ausgangspunkt zu sein, um gefährliche Situationen zu vermeiden.
Eine verlässliche Stirnlampe sollte auf alle Fälle in deinem Rucksack sein.
Drittens, Lawinengefahr ist ein ernstes Thema im Winter in den Bergen. Besonders bei Neuschnee oder starkem Schneefall solltest du dich über die aktuellen Lawinenwarnungen informieren.
Vermeide steile Hänge und gefährliche Gebiete und bleib auf den markierten Wanderwegen.
Viertens, die Temperaturen können in den Bergen im Winter sehr (schnell) kalt werden. Achte darauf, dass du dich ausreichend warm anziehst (nicht nur ich bin „Zwiebelschicht“-Fan!)* und auf Erfrierungen achtest, besonders an Fingern, Zehen und Ohren.
Fünftens, die natürliche Tierwelt hat im Winter ihre Ruhezeit. Achte darauf, dass du Wildtiere nicht störst und halte deinen Hund an der Leine, um mögliche Konflikte (und gefährliche Situationen) zu vermeiden.
Sei dir bewusst, dass du nicht alles kontrollieren kannst, wenn du in den Bergen im Winter wanderst. Respektiere die Natur und sei stets vorsichtig und verantwortungsbewusst.
Wichtige Schritte vor den Schritten im Schnee
BERG-VAN:Tipp – Crossblades Tour mit Hund
Eine coole Variante (vor allem für alle die gerne mit Tubbs Schneeschuhen unterwegs sind) des Winterwanderns ist das Touren mit Crossblades und Fellnase.
Was sind Crossblades?
Dabei handelt es sich um eine relativ neue, aber innovative Ausrüstung, die Schneeschuhe und Skier kombiniert. Die Crossblades helfen irre dabei, auch in tiefem Schnee sicher und mühelos voranzukommen.
Sie bestehen aus einer Kombination aus (Touren)-Schi mit Kanten und Schneeschuhen.
Mit ihnen kannst du bergauf wie auf Schneeschuhen gehen (genauer: du schiebst dich nach oben) und bergab (ähnlich) wie auf Skiern gleiten.
Achtung: Je nachdem wie gut deine schifahrerischen Fähigkeiten sind, benötigt man schon etwas Übung bis man den Dreh voll raus hat.
Weitere Informationen zu Crossblades* findest du in diesem Testbericht.
Video: Crossblades Test Richtung Zwölferhorn
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Ein Fazit zu Winter in den Bergen mit Hund
Das Winterwandern mit Hund in den Bergen kann eine unvergessliche Erfahrung sein, die euch noch enger zusammenbringt. Doch wie bei jeder Outdoor-Aktivität ist es wichtig, sich gut vorzubereiten.
Wähle hundefreundliche Strecken, achte auf die Bedürfnisse deines Vierbeiners und nimm die richtige Ausrüstung mit.
Mit den Crossblades* kannst du das Winterwandern auf eine neue Stufe heben und die Schönheit der verschneiten Berge in vollen Zügen genießen.
Bevor du dich auf den Weg machst, empfehle ich dir eine Checkliste zu erstellen, um sicherzustellen, dass du nichts Wichtiges vergisst. Denke an warme Kleidung, Schuhe mit gutem Grip, ausreichend Wasser und Snacks für dich und deinen Hund sowie eine Erste-Hilfe-Ausrüstung.
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir wertvolle Einblicke in das Winterwandern mit Hund in den Bergen gegeben. Wie gesagt – weitere Infos zum Thema findest du hier.
Genieße deine Zeit in der Natur und erlebe unvergessliche Abenteuer mit deiner Fellnase!